LOKALES
Das Studium geht los und damit hoffentlich auch eine Menge Spaß. Aber wohin? Frisch in einer neuen Stadt angekommen weiß man oft noch nicht, wo sich die schönen Bars, Clubs und anderen beliebten Treffpunkte befinden. Wir haben eine kleine Auswahl für euch, damit ihr direkt loslegen könnt!
Café Goldbar in Essen
Mitten im Essener Südviertel findet ihr die charmante Bar. Irgendwo zwischen Café und Kneipe könnt ihr hier in gemütlicher Atmosphäre und eklektischer Einrichtung direkt in die Essener Szene eintauchen. Hier tummeln sich Jung und Alt, um zusammen ein paar Biere und Cocktails zu genießen. Und falls ihr Lust auf Barhopping habt, seid ihr direkt in der richtigen Gegend. Das De Prins und das “Café Click” sind gleich nebenan und für einen entspannten Abend unter Fremden oder Freunden ebenfalls zu empfehlen.
Stapeltor in Duisburg
2021 gegründet brachte das Duisburger Stapeltor ein schmerzlich vermisstes Stück Kultur in die Stadt. Zwischen Stapelhoch und Stapeltief könnt ihr von Techno-Partys über Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und sogar einen Rooftop-Yoga-Kurs alles Erdenkliche genießen - und das meist für einen auf Studis zugeschnittenen Preis. Eine Empfehlung ist das monatlich wiederkehrende Format „congietti”. Hier könnt ihr euch bei kostenloser Sektbegleitung eine Ausstellung lokaler Künstler:innen anschauen und anschließend 120 Minuten Techno genießen.
Folkwang Museum in Essen
Freunde des Kreativen und des Schönen werden schon davon gehört haben, trotzdem darf es hier nicht fehlen: Das Essener Folkwang Museum. Eine Institution und der Grund, aus dem man Essen auch die „Folkwang-Stadt” nennt, hat es bereits Bilder von Monet und Van Gogh, Skulpturen von Rodin und viele weitere große Meister:innen beherbergt. Bis zum 8.Januar könnt ihr euch noch die Ausstellung der Expressionisten mit unter anderem August Macke, Franz Marc und Egon Schiele anschauen.
Oma Doris in Dortmund
Oma Doris tanzt! Und ihr hoffentlich auch. Der Dortmunder Kultklub mitten in der Innenstadt ist nicht mehr aus der Kulturszene der Stadt wegzudenken. Im zweistöckigen Altbau werden jedes Wochenende Partys mit wechselnden Genres veranstaltet. Ob die Hip-Hop- und Trap-Veranstaltung aus eigenem Hause, „JustDoris”, bei der vor kurzem erst Yung Hurn und Stickle zu Gast waren, die 80er Party von King Kong Kicks, oder zahlreiche Genres elektronischer Musik. Hier gibt es für jeden Geschmack etwas.
Zeche Zollverein in Essen
Die Zeche Zollverein in Essen ist ein weiterer Ort interkultureller Begegnung. Hier gibt es zahlreiche Ausstellungen, Aufführungen, Konzerte und Festivals. Die Zeche bietet eine Schnittstelle zwischen der schwerindustriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets und der kulturreichen Gegenwart. Die Veranstalter:innen von Third Room aus Essen nutzten beispielsweise die Zeche als Ort für ihre Techno-Festivals, um industriellen Charme mit zeitgenössischer elektronischer Musik in Einklang zu bringen.
Junkyard in Dortmund
Die Dortmunder Eventlocation “Junkyard” konnte sich im vergangenen Jahr im Bereich Techno und insbesondere Hardtechno einen Namen machen. DJs wie I Hate Models und Klangkuenstler haben hier bereits aufgelegt und es war der erste Austragungsort in Deutschland für das Label Possession. Doch auch außerhalb von Technopartys ist die Location im Schrottplatz-Look ein interessanter Ort für Konzerte, Festivals und auch Ausstellungen.
Hotel Shanghai in Essen
Der legendäre Club im Essener Zentrum ist immer einen Besuch wert. Ebenso exzentrisch wie sein Besitzer, ist der Club immer für einen wilden Abend gut. Am besten geeignet für Trap- und Deutschrap-Fans, wenn zum Beispiel Trap Or Die stattfindet oder Deutschrapper wie die Boloboys auftreten. Doch auch Technofans werden hier ein Zuhause finden. Falls ihr für eine Überraschung zu haben seid, empfehlen wir euch den Besuch der Veranstaltung Autistic Disco mit Lars Eidinger.
Lehmbruck Museum in Duisburg
Ein etwas weniger bekanntes und kleineres Museum als das Folkwang, ist es doch immer einen Besuch wert. Die dauerhaft ausgestellten Skulpturen werden durch sorgfältig kuratierte Sonderausstellungen und Installationen ergänzt. Ebenfalls bietet das Lehmbruck regelmäßig kostenlose Führungen und Workshops an.