HOCHSCHULPOLITIK
Die Foodsharing-Teams des „Fairteiler“ im AStA haben wegen der steigenden Ausbreitung des Corona-Virus (Sars-CoV-2) entschieden, die Duisburger und Essener Stelle vorübergehend zu schließen. Der Raum in Duisburg bleibt voraussichtlich bis Ende April geschlossen.
„Falls jemand den Corona-Virus bekommt und er sagt, dass er im Fairteiler war, wird dieser vom Gesundheitsamt geschlossen und wir müssen ihn dann desinfizieren“, schreiben die Verwalter*innen auf der Seite foodsharing.de. Um der Situation vorzubeugen, hat die Gruppe entschieden, den Fairteiler zu schließen. Auch die wöchentlichen Verteilaktionen am Samstag, die ab 15 Uhr im Duisburger AStA oder hinter dem Gebäude stattfinden, fallen aus. Das Team begründet: „Wir haben aktuell nicht genügend Kapazitäten um die erhöhten Sicherheitshinweise bei der Fairteilung umzusetzen.“
Sie verweisen auf die Verordnungen von Bund, Land und der Stadt Duisburg alle nicht notwendigen Veranstaltungen abzusagen. „Die anderen Abholungen und private Fairteilungen sind erstmal nicht davon betroffen“, heißt es auf der Webseite von Foodsharing Duisburg. Weiterhin soll es möglich sein die Lebensmittel, die von den Märkten gespendet werden, freiwillig abzuholen und zu „fairteilen“.
Im Fairteiler können Studierende und grundsätzlich alle Menschen Lebensmittel abgeben, die noch haltbar sind, aber nicht mehr verbraucht werden. In Essen stehen ein Regal und ein Kühlschrank neben dem Raum T02 S00 K15. In Duisburg steht mit LF023 ein ganzer Raum zur Verfügung.