GESELLSCHAFT
Nach Verfolgung, Vertreibung und politischer Repression durch die Akteure des nationalsozialistischen Regimes waren es 1939 nur noch 830 Jüd*innen. Viele konnten aus der Stadt fliehen, andere wurden in Konzentrationslager deportiert und Opfer der Shoa. Damit wurde die jüdische Gemeinde in Duisburg beinahe vollständig ausgelöscht: Nach Ende des Krieges lebten in Duisburg noch 42 Jüdinnen und Juden. In der Reichsprogromnacht wurden drei Synagogen in Duisburg von den Nazis zerstört. Erst 1999 wurde am Duisburger Innenhafen eine neue Synagoge errichtet, die den heute in Duisburg lebenden Jüd*innen eine religiöse Heimat bietet.
Die lästige Bürokratie der Ausländerbehörde
Nicht reisen, Gewahrsam, Arbeitslosigkeit: Das droht Malina aus Georgien, weil die Ausländerbehörde keinen Termin für sie frei hat
Antisemitismus: Aufregung um DGB-Veranstaltung
Jüdische Gemeinde und junge GEW kritisieren BDS-Veranstaltung.
Nationalsozialismus verstehen lernen: das ZfE Duisburg
Das ZfE in Duisburg bietet verschiedene pädagogische Programme an, um zur NS-Zeit zu forschen und zu lernen. Wir waren ein Mal dabei.
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