GESELLSCHAFT
Am vergangenen Donnerstag hatte die Stadt Duisburg zu einer Friedensdemonstration für die Ukraine aufgerufen. Am Abend des 03. März versammelten sich dazu tausende Menschen vor dem Duisburger Rathaus.
Zwischen 17 und 18 Uhr füllte sich der Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus am Donnerstagabend. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die Demonstrierenden, die mit Fahnen, Plakaten und Bannern zur Friedensdemo gekommen waren: „Diese Friedensdemonstration ist ein klares Zeichen für Solidarität und für Frieden. Wir sind in Gedanken bei den Menschen der Ukraine. Putins Angriffskrieg muss schnellstmöglich beendet werden.” Auch viele Vereine, wie Fridays for Future, Parteien und Gewerkschaften hatten sich dem Aufruf der Stadt angeschlossen.
Gegen 18.30 Uhr bewegte sich der Demozug über die Oberstraße und fand sein Ziel schließlich vor dem Stadttheater. Dort sprach die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die aufgrund der Demonstration in ihre Heimatstadt Duisburg gereist war. „Wir alle haben Angst und müssen uns dafür nicht schämen”, sagte Bas in ihrer Ansprache. Besonders viel Applaus gab es, als Bas die Menschen erwähnte, die in Russland gegen Putins Regime auf die Straße gehen und damit schlimme Konsequenzen auf sich nehmen. Oberbürgermeister Link versicherte in seiner Rede, dass Duisburg sicherer Hafen für Geflüchtete aus der Ukraine werden solle und appellierte an die Duisburger:innen, sie herzlich Willkommen zu heißen und ihnen ein sicheres Zuhause zu schenken.
Eindrücke der Friedensdemonstration bekommt ihr in der Fotostrecke: