HOCHSCHULPOLITIK
Aktuell wird der AStA-Keller (AKD) in Duisburg renoviert. Ab Oktober wird er den Studierenden wieder für Partys und Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Wir haben mit dem Referat für Kultur und Freiräume über die Renovierung gesprochen.
Der Raum LF030 ist auch als AStA-Keller Duisburg oder kurz AKD bekannt. In dem selbstverwalteten Raum fanden in der Vergangenheit zahlreiche Veranstaltungen von Vorträgen bis hin zu Konzerten, wie zum Beispiel die Vorführung des Films Iuventa oder ein Vortrag zum Thema „Sport und Geschlecht” statt. Momentan wird der in die Jahre gekommene Raum allerdings renoviert. Phillip Collin, Referent für Kultur und Freiräume im AStA, erklärt, was dort genau passiert: „Der AStA-Keller wurde schon eine lange Zeit nicht renoviert. Das war dringend nötig. Wir wollten den Raum im Grunde kernsanieren.“ In Eigenarbeit wurde das alte Mobiliar, das DJ-Pult, aber auch die alte Theke und die Kühlschränke entfernt. Zusätzlich wurden neue Palettenmöbel gebaut. „Die Palettenmöbel sind ähnlich gebaut, wie die im Freiraum. So sollen dann zwei Sitzlounges im AKD entstehen“, führt Collin aus. Das DJ-Pult soll neu positioniert werden, sodass eine vernünftige Tanzfläche entstehen kann.
Renovierung soll zu den O-Wochen abgeschlossen sein
Die alten Kühlschränke und die anderen technischen Geräte, wie beispielsweise Licht- und Soundanlage werden ebenfalls ausgetauscht und durch neue Geräte ersetzt. Aktuell musste der AKD allerdings komplett ausgeräumt werden. „Jetzt kommt eine Malerfirma, die die Wände streichen soll. Die Wände müssen nämlich zuerst gefräst und
Insgesamt sollen sich die Ausgaben am Ende auf einen vierstelligen Betrag belaufen.
dann gestrichen werden“, erklärt der AStA-Referent. „Die Renovierung soll bis zum 1. Oktober abgeschlossen sein. Wir geben unser Bestes diesen Termin auch einzuhalten. Momentan liegen wir gut im Zeitplan.“ Anfang Oktober sollen während der Orientierungswochen für die neuen Erstsemester hier nämlich schon die ersten Veranstaltungen und Partys stattfinden. Auch den Kostenfaktor hat man bei der Renovierung im Auge. „Viele Materialien konnten wir selbst zur Renovierung beisteuern, die Technik wird allerdings nochmal Einiges kosten“, so Collin. Insgesamt sollen sich die Ausgaben am Ende auf einen vierstelligen Betrag belaufen. Man wolle mit der Renovierung des Raumes und dem Austausch der technischen Geräte auch etwas Nachhaltiges schaffen, damit im AKD auch in einigen Jahren mit dem Equipment gute Partys gefeiert werden können. Dazu müssten allerdings auch alle Studierenden auch pfleglich mit dem Raum umgehen und ihn so hinterlassen, wie sie ihn auch vorgefunden haben.
Prinzipiell kann jeder den AStA-Keller in Duisburg mieten. Aufgrund negativer Erfahrungen mit Verschmutzungen und Sachbeschädigungen in der Vergangenheit ist diese Möglichkeit momentan allerdings auf Hochschulinitiativen, Fachschaften oder hochschulpolitische Listen beschränkt. Nähere Informationen zur Vermietung und zum Ansprechpartner gibt es auf der Interseite des AStAs.
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