HOCHSCHULPOLITIK
In der vergangenen Sitzung des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) kündigte Maximilian Wernicke seinen Rücktritt aus dem Vorsitz an. Den Grund dafür und wer seine Nachfolge antritt, erfahrt ihr hier.
„Ich bin zurückgetreten, weil ich der Erschließung des soziokulturellen Zentrums Stapeltor mehr Zeit widmen werde“, erklärt Wernicke. Zudem trat auch Kulturreferentin Sarah Lück in der AStA-Sitzung vom 9. Februar aus dem Kulturreferat zurück. Beide legten ihre Rücktrittserklärungen schriftlich vor.
Im Verlauf der Sitzung schlug Wernicke Lück als neue Vorsitzende vor und sich selbst als neuen Kulturreferenten. Lück nahm diesen Vorschlag an und ließ sich zur Wahl aufstellen: „Durch den Rücktritt von Max habe ich die Möglichkeit gesehen, mich noch mehr in den AStA einbringen zu können als die zirka eineinhalb Jahre davor. Durch die Arbeit im Freiraum und die Arbeit als Referentin für Kultur und Freiräume fühle ich mich bestens auf meine Amtszeit vorbereitet.“ Sie freue sich, weiterhin im AStA mitwirken zu können.
Fliegender Wechsel
Zur Neuwahl mussten beide Kandidat:innen einen Antrag im AStA einreichen sowie ihre Kandidaturen begründen. Für Lück ist die Wiedereröffnung des KKC am Essener Campus ein wichtiges Thema und somit auch die höhere Attraktivität des Campus. Vor allem eines liegt ihr an ihrer Arbeit als Vorsitzende am Herzen: „Aktuell ist es wichtig, möglichst vielen Studierenden in der Corona-Pandemie zu helfen. Sei es durch Öffentlichkeitsarbeit, Härtefallanträge oder dem Laptopverleih.“ Außerdem möchte sie sich für mehr Nachhaltigkeit und Gleichstellung an der Universität Duisburg-Essen einsetzen.
Nach ausreichender Prüfung wurde über beide Anträge abgestimmt. Sie wurden einstimmig angenommen. Somit tritt Sarah Lück als neue Vorsitzende an die Seite von Aylin Kilic und Maximilan Wernicke wird neuer Kulturreferent.